Jedes Jahr im Winter, ganz besonders in der Weihnachtszeit, futter ich mir meine Speckschicht für die kommenden Jahreszeiten an. Alle Jahre wieder bekommt man Süßigkeiten und andere Leckereien zu Weihnachten geschenkt oder man versorgt sich selbst mit den süßen Versuchungen. Einem köstlichen Gänsebraten am Heiligen Abend kann ich auch nicht wiederstehen. Und wenn von der Gans noch etwas übrig ist, wird am 1. Weihnachtsfeiertag noch einmal Gans und selbstgemachtes Rotkraut gegessen. Was soll’s? Zur Weihnachtszeit darf man ruhig mal 2 bis 3 Kilo zunehmen, man gönnt sich ja sonst nichts. Ich schlemme für mein Leben gern, vor allem im Winter und ganz besonders zur Weihnachtszeit. Da schnuppert es ja auch an jeder Ecke nach Leckereien, wie soll man da wiederstehen?

Zur Weihnachtszeit, besonders wenn es um die Geschenke für die Liebsten geht, sind viele Menschen sehr spendabel. Es wird nicht auf jeden Cent geachtet. Ich prasse in dieser Zeit gerne mein Geld heraus. Ich kaufe mir, meiner Familie und Freunden schöne Dinge und bekomme auch nette Geschenke. Ob es eine liebevoll handgefertigte Weihnachtsdekoration oder etwas anderes Einfallsreiches ist – an Weihnachten darf es ruhig ein bisschen mehr und ein bisschen teurer sein. Mein Opa schenkt mir oft etwas Selbstgemachtes, da freue ich mich immer ganz besonders darüber. Ich freue mich aber auch über die kleinen Miniaturen aus Holz, die liebevoll von Hand bemalt sind und die ich jedes Jahr von meinen Verwandten geschenkt bekomme. Das zeigt mir, dass ich nicht die Einzige bin, die in der Winterzeit gerne prasst. Und beim Schlemmen stehe ich auch nicht alleine da. Meine halbe Verwandtschaft bekommt über Weihnachten mal ein paar Kilos mehr auf die Rippen.