Zum Wein Keller

Informationen zu meinem Wein Hobby

Wein und Reben

Man unterscheidet Rotwein, Weißwein und Roséwein. Da die Weinherstellung, vereinfacht gesagt, aus dem Einmaischen des Saftes zusammen mit den Traubenresten besteht und grundsätzlich aller Farbstoff der Beeren in der Haut zu finden ist, bezeichnen die Kategorien Rot- und Weißwein eigentlich unterschiedliche Einmaischtechniken. Für Weißwein werden die Trauben nach dem Pressen direkt von den Traubenresten abgefiltert. Bei Rotwein wirken sie bis zu 30 Tage in den Saft ein, bevor dieser abgefiltert wird. Aus einer Variation entsteht der Roséwein, dessen Früchte nur max. 2 Tage mit dem Saft der blauen Trauben eingemaischt werden.

Gemäß der Art ihrer Herstellung, gehen Weißweine eher ins fruchtig-leichte und Rotweine ins betörend-schwere. Je nachdem, welche Rebsorte bei der Herstellung verwendet wird, bzw. welche Rebsorten miteinander verschnitten werden, können die Merkmale dieser Eigenschaften unterschiedlich gewichtet sein. Zu den sehr aromatischen Sorten zählen beim Rotwein Cabernet Sauvignon und Merlot, deren schweres Bouquet und tiefe dunkle Farbe ein Merkmal der Bordeaux-Weine ist. Eine andere, leichtere Rebsorte ist der Spätburgunder, der sowohl für die Herstellung von Rot-, als auch von Weißweinen geschätzt wird. Weißweine bewegen sich nach der Gärung, je nach Vorbehandlung der Beeren, zwischen trocken und süß. In allen Varianten ergiebig ist der Riesling, der in kälteren Regionen gedeiht. Im Gegensatz dazu liefert der Muskateller süße Weine. Roséweine lassen sich aus allen Rotweinrebsorten herstellen. Sie sind sehr spritzig und können, wie Weißwein, gut gekühlt getrunken werden. Beliebt bei Roséweinen ist der Lambrusco. Wer es weniger süß mag, kann auch hier auf Anbaugebiete rund um Bordeaux zurückgreifen.



Comments are closed.